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Kriminalität
In Deutschland werden Kriminaldelikte in der Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes ausgewiesen. In der aktuell vorliegenden Kriminalstatistik aus dem Jahr 2007 wurden ingesamt 6.284.661 Verstöße gegen die Strafgesetze des Bundes registriert (ohne Verkehrs- und Staatsschutzdelikte). Damit ergibt sich ein Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der „einfache Diebstahl“ nimmt mit 20,9 Prozent der erfassten Fälle die Spitzenposition ein, gefolgt vom „schweren Diebstahl“ – unter den auch Einbruchsdelikte fallen – mit einem Anteil von 19,8 Prozent. (Quelle: PKS 2007)
Ein Blick auf die Statistik zeigt: Einbruchschutz tut Not. Fast alle drei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch verübt und dies geschieht keineswegs während der Dunkelheit, sondern überwiegend am Tag. Ein- und Mehrfamilienhäuser sind ebenso betroffen wie Villen und einsame Landhäuser. Bargeld, Unterhaltungselektronik, Schmuck und andere Wertsachen vermutet der Einbrecher in jedem Haushalt. Täter erkennen die Schwachstellen an Türen, Fenstern und sonstigen Öffnungen und nutzen die Gelegenheit.
Für Betroffene ist nicht nur der materielle Schaden schwer zu verkraften; viele Einbruchsopfer können das Geschehen nur langsam verarbeiten. Ihre Gedanken kreisen wochenlang um Fragen wie "Wer ist in meine Privatsphäre eingedrungen?", "Wie sicher bin ich in meinen vier Wänden?", "Was weiß der Unbekannte jetzt von mir?". Wenn Einbruchsopfer von einem Einbruch in der näheren Umgebung oder bei Bekannten hören, kehren solche Fragen selbst Jahre später wieder ins Bewusstsein zurück.
Lassen Sie es erst gar nicht soweit kommen - sorgen Sie vor!
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